Hier kommt meine Hommage an das Potenzial von Kunst und Content-Marketing.
Ja, ich weiß, Kunst und Marketing in einem Satz zu nennen tut weh. Aber ich kann auch nichts dafür – irgendwie führt an diesem Internetz (fast) kein Weg mehr vorbei und wenn wir den Kram schon nutzen, dann sollten wir versuchen das Maximum herauszuholen, oder?
Also treibe auch ich als idealistische Künstlerseele mein Unwesen auf den sozialen Medien und habe eine Menge lernen dürfen. Hier also ein paar Erfahrungen zu künstlerischen Interventionen im Content-Marketing.
Einst als „brotlose Künstlerin“ schlug ich mich jahrelang mit Kunstbanausen herum, probierte hier und da herum, blies meine Inhalte ins Netz, aber meine Inhalte wollten dort einfach nicht zünden. Wieso auch? Kunstbanausen <-> Kunst, hallo?! Aussichtsloser könnte es nicht sein. Aber, Stoooopp!
Als ich anfing, die Kunst als Werkzeug zu verstehen, fand ich einen Weg meine Themen spannend und in passenden Formaten zu servieren. Und siehe da: heute klatschen sogar die Banausen Beifall! Was mache ich seit dem anders?
Ich kombiniere Kunst mit Marketing
Super simpel – und absolute Mangelware da draußen.
Gut für mich, denn ich bin nahezu konkurrenzlos in meiner Herangehensweise. Und nein, ich habe auch keinen Schiss, dass jetzt jemand daher kommt und mir meine Idee klaut. Ich führe grundsätzlich keine Konkurrenzkämpfe. Jeder Mensch hat seine eigenen Herangehensweisen und wir sind alle einmalig. Wie soll mich da jemand kopieren können? Abgesehen davon ist das alles ein individueller Prozess. Ich kann da keine Methode heraus ableiten, die ich nun stumpf auf jeden dahergelaufenen Menschen stülpe. Wer das probiert, ist ganz schnell wieder auf dem Holzweg unterwegs.
Das durfte ich einige Zeit später verifizieren, als mich ein daten- und zahlenbasierter Kunde um Hilfe bat. Die gleiche Schiene wie bei mir selbst durchführen? Auf keinen Fall. Ein „neuer Plan“ musste her, die Persönlichkeit unter die Lupe genommen werden, alle Potenziale ausgeschöpft werden und: Mehr Sichtbarkeit und Interaktionen auf seinen Online-Kanälen mittels gezielter Aufmerksamkeit-Teaser. Das Stilmittel, was wir diesmal wählten: die Provokation. Wichtig ist zu verstehen, dass das gewählte Stilmittel stark von der Person abhängt. Die gleiche Methode würde z.B. bei mir nicht zünden, bei ihm dafür schon. Es müssen erstmal ein paar Parameter dafür zurate gezogen werden, bevor anfangen wird „herumzufummeln“.
Seit dem habe ich schon etliche Kunden bei der Positionierung ihrer Personenmarke unterstützt. Jedes Mal haben wir gemeinsam passende Charakterzüge analysiert und herausgearbeitet und diese in den Fokus gesetzt. So ergeben sich tolle, originelle Persönlichkeiten, die im Kopf bleiben und Diskussionen ermöglichen. Noch dazu hilft es, die eigene Stimme zu finden und seine Inhalte interessant zu präsentieren.
Nichts ist unmöglich, wenn mit künstlerischer Kreativität herangegangen wird. Kunst hat die Macht, Unscheinbares sichtbar zu machen. Bleibt bloß die Frage: warum sehen wir das im Marketingbereich so selten? Warum wird in Bezug auf Content-Marketing immer der gleiche alte Schuh durchgedrückt, ungeachtet der künstlerischen Potenziale? Meine persönliche These: zu viel BWL-Denken und eine viel zu einseitige Betrachtungsweise, die ironischerweise die Kreativität blockiert.
Falls du raus aus der Spirale möchtest und einen Weg suchst, dann melde dich gern. Gemeinsam schauen wir, ob wir eine coole, künstlerische Lösung finden.